DR. MARCUS HECKER Hauptstraße 36 40597 Düsseldorf-Benrath T. 0211 - 71 72 30
Kinderbehandlung: Kariesfrei mit Spaß
Vorsorge und Früherkennung:
sind für die Entwicklung der Kinder unumgänglich. Auch Nahrung und Physiognomie spielen eine besondere Rolle bei der Frühbehandlung von Kiefer- und Gebissanomalien. Je früher man anfängt, desto leichter ist die Behandlung. Eine Ernärungsberatung und spielerischer Umgang mit der Mundhygiene sind hier nur einige Ansätze dauerhaft gesunde Zähne zu erreichen.
Dentition:
Durchbruch der Zähne. Die Dentition der Milchzähne erfolgt in den ersten zweieinhalb Lebensjahren. Danach folgt im Alter von sechs bis vierzehn Jahren die Dentition der bleibenden Zähne (Zahnwechsel). Als Letztes brechen im Alter von ca. 17-23 Jahren die Weisheitszähne durch.
Milchzahnkaries
...ist weitestgehend behandlungsbedürftig und ein vorzeitiger Milchzahnverlust ist unbedingt zu vermeiden. Milchzähne sind Platzhalter für die folgenden bleibenden Zähne. Bei Verlust von Milchzähnen geht oft der Platz für die zukünftigen bleibenden Zähne verloren, die Folgen sind nur durch sehr aufwendige kieferorthopädische Therapien regulierbar.
Gewohnheiten (habits)
Daumenlutschen, Zungenpressen, Nägelkauen, Schnullersucht etc.
Auch schlechte Angewohnheiten können spielerisch bei guter Mitarbeit und mit interdisziplinärer Unterstützung durch den Kieferorthopäden oder die Logopädin erfolgreich abgewöhnt werden. Das alles ist schon im frühen Kindesalter noch vor Schuleintritt möglich.
Fehlentwicklungen
Zungenbändchen, Über-, Unter- und Kreuzbiß, offener Biss etc.
Ein möglichst früher Behandlungsbeginn beeinflusst das Wachstum von Knochen und hilft dabei, die Platzverteilung der Zähne positiv zu steuern. Bei Kindern mit einem ausgeprägten Überbiss sind nicht nur die ästhetischen und funktionellen Beeinträchtigungen, sondern auch die Vermeidung von möglichen Verletzungen bei Unfällen zu berücksichtigen. Gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Kind finden wir die richtige Therapie.
Kieferorthopädie (Zahnspangen etc.)
Der Beginn kieferorthopädischer Behandlung ist je nach Anomalie und individueller Entwicklung des Kindes unterschiedlich und kann bis zu drei Jahren betragen.
Regelmässige Kontrollen um den optimalen Starttermin zu finden sind unbedingt zu empfehlen. Der normale Behandlungsbeginn einer kieferorthopädischen Behandlung sollte spätestens bevor das Wachstumsmaximum erreicht wird (bei Mädchen mit ca. 10 Jahren, bei Jungen mit ca. 12 Jahren) erfolgen.
Unfall/ Trauma
Ein Missgeschick, ein Unfall im Sandkasten, auf der Schaukel, beim Raufen oder sogar im Straßenverkehr: Frakturen der Zahnkrone, der Wurzel oder des umliegenden Knochens können die Folge sein oder im schlimmsten Falle der komplette Verlust des gesamten Zahnes. Hier ist schnelles Handeln gefragt.
Die rechtzeitige Behandlung eines traumatisierten Frontzahnes kann Folgeschäden und teure Therapien für den betroffenen Patienten verhindern. Der ungereinigte, möglichst nicht an der Wurzel berührte Zahn ist in einer Zahnrettungsbox (gibt's in den meisten Apotheken, Kindergärten und Schulen) gut aufgehoben. Auch eine Lagerung in Milch (vorzugsweise H-Milch), notfalls auch in Kochsalzlösung / Wasser oder dem eigenen Speichel ist möglich. Vor allem aber ist das sofortige Aufsuchen eines Zahnarztes ratsam. Oft kann der Zahn mit relativ einfachen Maßnahmen replaziert und somit gerettet werden.